Naturkratzbaum – individuelles Design aus massivem Holz
- nachhaltig produziert
- natürlicher Look
- einzigartige Designs
- 100 % Holz
- robust verarbeitet
- Ein Naturkratzbaum ist überwiegend aus natürlichen Materialien gefertigt und besteht meist aus robustem Hartholz. Beliebte Hölzer sind hier Fichte, Eiche, Buche oder Kiefer, wobei der natürliche Wuchs noch zu erkennen ist.
- Die Modelle enthalten weniger künstliche Stoffe, wie Farben oder Lack und sind neutraler im Geruch. Ebenso ein Vorteil ist die Langlebigkeit: die einzelnen Teile lassen sich jederzeit nachschleifen oder austauschen.
- Achte beim Kauf auf eine schwere Bodenplatte, die einen sicheren Stand gewährt. Zudem sollte der Kratzbaum mit abnehmbaren und waschbaren Bezügen kombiniert sein.
Naturkratzbäume Test & Vergleich – jetzt günstig kaufen
Kratzbaum mit Naturstämmen
- 60 x 40 x 82 cm
- Gewicht: 12,5 kg
- mit Jute umwickelt
- Plüschflächen
- FSC-zertifiziert
Vorteile | Nachteile |
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BUSDUGA Natur Kratzbaum
- echter Holzstamm
- Unikat
- 3 verschiedene Größen
- Höhe bis zu 82 cm
- Gewicht bis 9,5 kg
Vorteile | Nachteile |
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Dehner Premium-Kratzbaum Nero
- natürlicher Kratzstamm
- 109 x 50 x 40 cm
- Braun/Weiß
- mit Plüsch
- Spiel-Kordel
Vorteile | Nachteile |
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Kratzbaum Elora mit Naturholz
- 50 x 50 x 100 cm
- große Bodenplatte
- natürlicher Wuchs
- mit Plüschbezug
- Spielseil
Vorteile | Nachteile |
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Besonderheiten am Naturkratzbaum – Katzen lieben ihn
Der Naturkratzbaum besteht – wie der Name schon vermuten lässt – aus natürlichen Materialien. Der Stamm ist meist aus massivem Holz gefertigt und in seiner natürlichen Wuchsform erhalten. Gleichzeitig überzeugt er mit seiner Stabilität. Durch das hohe Eigengewicht des Holzes wird auch der Naturkratzbaum solide. Das funktioniert aber nur mit einer schweren Grundplatte, die ebenso aus Massivholz oder Vollholz bestehen sollten. Gerade Wohnungskatzen brauchen einen Platz zum Toben und Spielen. Zudem liegen sie gern in erhöhter Position, um alles zu überblicken. Im Gegensatz zu den Modellen aus Sisal und Hartpappe ist ein Naturkratzbaum deutlich teurer. Deshalb solltest du bei deiner Auswahl auf eine hochwertige Qualität, eine gute Standfestigkeit und eine natürliche Verarbeitung achten. In unserem Ratgeber findest du weitere Tipps und alle wichtigen Informationen dazu.
Material und Bauweise – unbehandelte Naturhölzer
Ein Naturkratzbaum ist entweder komplett aus natürlichen Materialien hergestellt oder zu einem Großteil aus Naturprodukten gefertigt. Damit sind die Modelle besonders verträglich und schön anzusehen. Der natürliche Wuchs des Holzes bleibt erhalten und macht jeden Kratzbaum zu einem Unikat.
Bei der Zusammensetzung und beim Aufbau gibt es große Unterschiede. Hier sind die Hersteller und Manufakturen von der Wuchsform der Baumstämme abhängig. Das Design spielt hier aber weniger eine Rolle, als die Qualität. Die hochwertigen Hölzer sind meist in Handarbeit von der Rinde befreit und unbehandelt. Zusätzliche Kratzflächen können mit Sisal umwickelt sein. Zusätzlich gibt es Liegeflächen mit entsprechenden Bezügen und eine schwere Bodenplatte. Folgende Materialien sind also zu nennen:
- Stamm aus Naturholz
- Buche, Birke, Kiefer, Eiche, Fichte und mehr
- Geruchsneutrale Stoffe
- Plüsch oder Jute für die Ebenen (abnehmbar und waschbar)
- Kratzflächen aus Sisal
- um den Stamm gewickelt, da das Naturholz recht hart ist
- Schwere Bodenplatte
- ebenso aus Naturholz oder aus Vollholz gefertigt
Sicherheit und Stabilität – Kratzbaum darf nicht kippen
Neben den verwendeten Materialien solltest du beim Naturkratzbaum auf eine stabile Bauweise achten. Viele Formen und Designs mögen auf den ersten Blick gut aussehen, sind aber instabil und kippen gerade bei großen Katzenrassen sehr schnell um. Die gesamte Konstruktion muss sicher sein, weswegen ein gewisses Gewicht erforderlich ist. Oft wiegen die Modelle zwischen 8 und 10 kg mit einer enorm schweren Bodenplatte, um auch die Sprünge der Katzen oder Spiel-Attacken sicher abfangen zu können. Stell dir deshalb folgende Fragen:
- Macht der Kratzbaum einen stabilen Eindruck und steht sicher?
- Besitzt er ein ausreichendes Gewicht?
- Ist die Bodenplatte groß genug gefertigt?
- Reicht die Stabilität auch für deine Katzenrasse aus?
Ein geschultes Auge erkennt Mängel an solch einem Kratzbaum sofort. Doch auch Laien oder Anfänger auf diesem Gebiet können Qualitätsmängel einfach erkennen. Achte zum Beispiel darauf, dass die Liegeflächen mit mehr als einer Schraube befestigt sind. Zudem muss die Bodenplatte groß und schwer genug sein, um ein gewisses Gegengewicht zu bilden. Darüber hinaus kommt es auf eine gute Verteilung von Ästen und Liegeplätzen an. Das heißt: der Naturkratzbaum muss richtig austariert sein.
Vorteile und Nachteile – im Vergleich zu normalen Kratzbäumen
Ein großer Vorteil sind die natürlichen Materialien. Somit enthält der Kratzbaum weniger Störstoffe, wie Farben, Lacke oder Polster. Der Geruch ist neutral gehalten und kommt der Natur sehr nahe. Zudem achten die Hersteller auf einen robusten und langlebigen Aufbau. Teile können einfach nachgeschliffen oder ausgetauscht werden. Eine schwere Bodenplatte bringt einen sicheren Halt mit sich und die verwendeten Bezüge sind meist abnehmbar und leicht zu reinigen. Das robuste Hartholz splittert auch kaum und hält vielen Kratzanfällen stand. Meist sind 2 Ebenen verarbeitet, sodass zwei Stubentiger auf dem Modell Platz nehmen.
Vorteile | Nachteile |
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Das verwendete Hartholz bringt aber auch einen kleinen Nachteil mit sich. Es scheint zum Kratzen zu hart, sodass einige Stellen mit Sisal umwickelt sein sollten. Dieses Material eignet sich besser zur Krallenpflege und wird von den Katzen als sehr angenehm empfinden. Ebenso ein Nachteil ist der hohe Preis. Da es sich meist um handgefertigte Stücke handelt, ist mit einem hohen Kaufpreis zu rechnen. Zudem ist die Auswahl beschränkt und es gibt nicht so viele verschiedene Hersteller oder Manufakturen. Außerdem sind Wuchs und Äste der Natur überlassen und können vorher nicht bestimmt werden.
Welche Katze braucht einen Naturkratzbaum?
Jede Katze betreibt Krallenpflege und nutzt die Spielmöglichkeiten der Natur. Während sich Freigänger an echten Bäumen austoben können und gerne klettern, haben Wohnungskatzen nur beschränkte Möglichkeiten. Hier kommt ein passender Kratzbaum ins Spiel. Allerdings sollte das Modell auch auf deine Katzenrasse angepasst sein. Der Naturkratzbaum überzeugt mit einem stabilen Holz und einer robusten Bauweise. Viele günstige Standard-Modelle aus dem Handel sind eher für kleinere Rassen geeignet. Bei norwegischen Waldkatzen oder der Maine Coon besteht schnell die Gefahr, dass der Baum kippt. Eine feste Bodenplatte und ein hohes Eigengewicht beim Baum schützen vor einem solchen Unfall.
Was kostet ein Naturkratzbaum – ab ca. 90 Euro
Die kleinsten Modelle sind mit einem Stamm ausgestattet, bieten zwei Liegeplätze und Spielmöglichkeiten über einen Ball oder ein Seil. Diese Modelle besitzen eine Höhe von etwa 60 – 100 cm und kosten ca. 80 Euro. Wer es deutlich größer haben will und gern einen Kratzbaum bis 1,50 Meter Höhe wählt, muss mit 200 bis 1.000 Euro rechnen. Die Modelle aus einer Manufaktur sind ohnehin teurer als die vorgefertigten Kratzbäume. Dafür kannst du hier das Design selbst vornehmen und beispielsweise die Farbe des Bezugs bestimmen.
Naturkratzbaum aus einer Manufaktur – eher für Individualisten
Wer die Handfertigkeit einer Manufaktur schätzt, kann sich den kratzbaum hier bestellen. Die kleinen Werkstätten bieten deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten und eine individuelle Anpassung. Dafür musst du mit einem höheren Preis rechnen, da die meisten verbauten Materialien in dieser einen Manufaktur hergestellt werden. Die aufwändige Handarbeit ist vielleicht nicht günstig, in der Qualität aber sicher zu erkennen. Für einen ausgefallenen Geschmack und handverlesene Materialien ist der Weg in die Manufaktur mit Sicherheit lohnenswert. Zusätzlich bekommst du einen Ansprechpartner als Kontakt Vorort.
Außergewöhnliche Modelle – von XXL bis Outdoor
Naturkratzbaum XXL
Ein Kratzbaum sollte also immer an die Größe der Katze angepasst sein. Hier gibt es nicht nur XXL Rassen, sondern auch den XXL Kratzbaum. Er reicht bis unter die Decke und ist mit vielen Klettermöglichkeiten ausgestattet. So erreichen sehr mobile Rassen ihren Auslauf.
Naturkratzbaum Outdoor
Manche Kunden brauchen den Kratzbaum nicht nur für den Wohnbereich. Es gibt auch spezielle Outdoor-Modelle, die deutlich robuster gefertigt sind. Doch auch sie dürfen nicht mit Lasur oder ähnlichen Produkten behandelt werden, falls die Tiere daran knabbern.
Naturkratzbaum für die Wand
Ebenso eine Alternative sind die Kratzbäume für die Wand. Sie besitzen also keinen richtigen Stamm, sondern sind fest mit der Wand verschraubt. Dadurch ergibt sich eine gute Haltbarkeit und die Katzen haben viele Plattformen zum Springen und Klettern.
Wichtige Kaufkriterien – Naturkratzbaum im Vergleich
Bei einem Naturkratzbaum kommt es weniger auf die Optik an. Vielmehr solltest du einen Blick auf Qualität und Verarbeitung werfen. So braucht das Modell eine massive Bodenplatte, genug Spielmöglichkeiten für die Katze und geruchsneutrale Materialien. Welche Faktoren bei einem Vergleich der Kratzbäume wichtig sind, zeigt dir folgende Tabelle:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Aufbau |
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Zubehör |
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Design |
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Eigenschaften |
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Aufbau und Reinigung – auf waschbare Bezüge achten
Die Kratzbäume werden teilweise vormontiert verschickt oder sind abholbereit. Handelt es sich aber um besonders große Modelle, wirst du beim Aufbau selbst Hand anlegen müssen. Allerdings ist hier von den Herstellern nicht viel handwerkliches Geschick gefordert. Du brauchst nur die flachen Ebenen aufschrauben und beziehen. Danach sind die Spielmöglichkeiten noch zu befestigen. Fehler beim Aufbau gibt es selten, sodass der Kratzbaum immer den Schwerpunkt in der Mitte besitzt und damit nicht kippt.
Sämtliche Flächen sind bestenfalls mit einem weichen Bezug versehen. Das bietet der Katze nicht nur mehr Komfort, sondern unterstützt die Hygiene. So können die Bezüge einfach abgenommen und in der Maschine bei etwa 30 Grad gewaschen werden.
DIY: Naturkratzbaum bauen
Viele Katzenfreunde wollen sich einen Naturkratzbaum selbst bauen. Mit dem richtigen Material, einer guten Vorbereitung und professionellem Werkzeug ist das nicht so schwer. Schließlich weißt du selbst genau, was deine Katzen braucht und was sie für Vorlieben hat. So passt du die Kratzstellen, Liegeplätze, Hängematten oder Verstecke genau an ihr Wesen an. Außerdem kannst du den Kratzbaum jederzeit noch erweitern. Folgende Dinge sind also für die Planung wichtig:
- Wie schwer und groß ist deine Katze?
- Welches Spielangebot benötigt sie?
- Braucht sie Stufen in ihrem Alter oder können Hindernisse eingebaut werden?
- Braucht sie Verstecke als eigenen Rückzugsort?
Jetzt brauchst du nur noch das Richtige Holz, Dieses bekommst du beispielsweise beim Förster, bei Landwirten oder in Gärtnereien. Auch im Wald, im Sägewerk oder beim Holzhändler kannst du passende Materialien bestellen. Kernpunkt ist die große und schwere Bodenplatte, die den ganzen Kratzbaum tragen muss. Die meisten Nutzer entscheiden sich für Vollholz oder schwere Holzplatten. Andere gießen die Bodenplatte auch aus Beton und verkleiden sie später. So muss das Modell definitiv nicht verschraubt werden.
Für den Kletterstamm brauchst du bereits getrocknetes Holz. Die Rinde wird von vielen Katzen geliebt, doch sie verursacht viel Dreck in der Wohnung. Die meisten Kratzbäume sind deshalb geschält und ohne Rinde zu bekommen. Für Seile Kratzstoffe oder den Bezug brauchst du Sisal, Jute oder ähnliche natürliche Materialien. Sie müssen geruchsneutral und unbedenklich für dein Tier sein.
Wie individuell das Ergebnis aussehen kann, siehst du im folgenden Video genau. Hier bastelt Günther Hösele aus Weidenresten ein einzigartiges Modell:
Beliebte Hersteller – Trixie, Diworo und Co.
Naturkratzbäume findest du selten im Großhandel. Schließlich sind es handgefertigte und individuelle Produkte. Entscheide dich beispielsweise für eine Manufaktur mit eigenem Shop oder einen kleinen Familienbetrieb mit Versank. Darüber hinaus gibt es auch Hersteller, denen es auf ein ganz besonderes Design ankommt.
Hersteller | Besonderheiten |
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Trixie |
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Diworo |
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Kratzliebe |
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Weitere beliebte Hersteller bei den Kunden sind:
- Kratzhimmel
- Zooplus
- Schnurrwerk
- Lumino
- Frech Katze
FAQ – die wichtigsten Fragen zum Naturkratzbaum
Frage | Antwort |
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Welches Holz für Naturkratzbaum? | Viele Hersteller fertigen den Naturkratzbaum aus Birke, Fichte, Kiefer oder Eiche. Es sollte sich um ein robustes und hartes Holz handeln. Allerdings muss es fertig getrocknet sein. Durch das trocknen wird allen Bakterien, Pilzen und Schädlingen die Feuchtigkeit entzogen, für ein hohes Maß an Hygiene. |
Ist der Naturkratzbaum groß? | Die Größe ist natürlich nicht mit einem hohen Baum zu vergleichen. Es gibt kompakte und kleinere Modelle mit zwei Ebenen, die überall im Wohnbereich Platz finden. Du kannst dich aber auch für einen Baum über 2 Meter Höhe entscheiden, der Schlafplätze direkt unter der Decke anbietet. |
Bekomme ich den Naturkratzbaum gebraucht? | Auf verschiedenen Plattformen werden die Modelle auch gebraucht angeboten. Achte jedoch trotzdem auf eine gute Stabilität. Defekte spielen weniger eine Rolle, da der Naturkratzbaum wieder neu angeschliffen und repariert werden kann. |
Weiterführende Links
- Darum brauchen Katzen einen Kratzbaum: https://einfachtierisch.de/katzen/ka…
- Bedürfnisse von Wohnungskatzen: https://www.katzen-leben.de/katzentipp…
- Haltung von Katzen: https://www.tierschutzbund.de/fileadm…
- Beliebte Katzenrassen: https://www.mein-haustier.de/katzenrassen/